.. Erfahrungen von einem der Auszog um zu lernen - und es dennoch falsch gemacht hat.
Selbstfürsorge ist ein entscheidender Aspekt, der oft übersehen wird, insbesondere während der Übergangsphasen im Leben, wie dem Abschluss der Schule und dem Beginn eines neuen Kapitels. Für Absolventinnen und Absolventen ist es von großer Bedeutung, Selbstfürsorge nicht nur als Luxus, sondern als notwendige Praxis zu betrachten, um langfristigen Erfolg und Wohlbefinden zu gewährleisten.
Nach dem Schulabschluss stehen viele vor neuen Herausforderungen – sei es der Beginn eines Studiums, der Einstieg in die Berufswelt oder andere persönliche Projekte. Diese Phasen verlangen oft viel mentale und physische Energie. Hier setzt die Selbstfürsorge an, die dazu beiträgt, Stress zu bewältigen, mentale Gesundheit zu erhalten und körperliche Erschöpfung zu vermeiden.
Der Übergang in eine neue Lebensphase kann mit Unsicherheit und Ängsten verbunden sein. Selbstfürsorge bedeutet, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, um diese Emotionen zu verarbeiten. Dies kann durch Achtsamkeitspraktiken wie Meditation, regelmäßiges Tagebuchschreiben oder einfach das Genießen stiller Momente geschehen. Durch das Erlernen und Anwenden von Stressbewältigungstechniken können Absolventen ihre Resilienz stärken und sich besser auf kommende Herausforderungen vorbereiten.
Körperliche Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind ebenfalls essenziell. Regelmäßige körperliche Aktivität hilft nicht nur, den Körper fit zu halten, sondern trägt auch maßgeblich zur mentalen Gesundheit bei, indem sie den Abbau von Stresshormonen unterstützt und die Produktion von Endorphinen – den sogenannten Glückshormonen – ankurbelt. Eine gesunde Ernährung liefert zudem die notwendige Energie, um den Alltag zu meistern und geistig wach zu bleiben.
Absolventen, die unmittelbar in eine berufliche oder akademische Laufbahn einsteigen, können leicht in die Falle tappen, ihre gesamte Zeit und Energie in die Arbeit oder das Studium zu investieren. Diese einseitige Fokussierung kann jedoch zu Burnout führen. Eine gute Work-Life-Balance ist entscheidend, um langfristig produktiv und zufrieden zu bleiben. Selbstfürsorge bedeutet also auch, bewusst Zeiten der Entspannung und Freizeit einzuplanen, in denen man sich erholen und neue Energie tanken kann.
Nicht zuletzt ist der Aufbau und die Pflege sozialer Beziehungen ein Teil der Selbstfürsorge. Der Austausch mit Freunden, Familie und Kollegen bietet emotionale Unterstützung und kann eine wichtige Quelle der Ermutigung und Freude sein.
Selbstfürsorge ist kein egoistischer Akt, sondern eine notwendige Investition in euer eigenes Wohlbefinden und euren langfristigen Erfolg. Indem ihr achtsam mit euren physischen, mentalen und emotionalen Bedürfnissen umgeht, legt ihr den Grundstein für eine ausgeglichene und erfüllende Zukunft. Denkt daran: Ihr seid euer wertvollstes Gut, und es ist eure Verantwortung, gut für euch selbst zu sorgen.